Sri Lanka - ... muß man gesehen haben! Logo

Nuwara Eliya (Nuvara Eliya)

Man kann mit dem Zug von Kandy nach Nuwara Eliya fahren. Es ist eine spannende ungefähr vier Stunden dauernde Fahr und man kann in Ruhe die Landschaft betrachte: Kulturland wechselt sich mit „Dschungel“ ab. An den einzelnen Stationen steigen immer wieder Händler mit Körben ein, in denen sie ihre Waren verstaut haben: Getränke, einen kleinen Imbiss, Süßigkeiten oder Knabberzeug. Sie fahren ein oder zwei Stationen mit, um dann in den Gegenzug zu wechseln. Man sollte sich dennoch etwas zu Essen und Trinken mitnehmen, von dem, was die fliegenden Händler bieten wird man nicht satt.

Zieht am es vor mit dem Auto zu reisen, kann man unterwegs den Rabode-Wasserfall besichtigen und dort im Restaurant eventuell zu Mittag essen. Man kommt an zahlreichen Teeplantagen vorbei und wird sicher eine finden, in der die Teepflückerinnen gerade arbeiten. Der Besuch einer Plantage lässt sich auch mit der Besichtigung einer Teefabrik verbinden.

Unter anderem stehen folgende Plätze auf dem Programm:
  • Teeplantage
  • Teefabrik
  • Klein England (Bezirk mit vielen im britischen Stil erbaute Häuser)
  • Stadt und die Markthalle
  • Tamilischer Tempel Sita Eliya

Zugfahrt


Fahrkartenschalter

Bahnsteig

Frachbüro auf dem >Bahnsteig

unterwegs, Affenfamilie

Terrassenfelder

fliegender Händler im Zug

Autofahrt


Gemüsegärten

Gehöft

Terrassenfelder

Kind

Berglandschft

Honigverkauf am Straßenrand

Ramboda Wasserfall

Restaurant am Wasserfall

Teeplantage und Teefabrik


Teeplantage mit Pfückerinnen

Teepflückerin

Teestrauch

Teeblätter

Teefabrik Blue Field

Fabrikgebäude

Teeherstellung


Trocknen der Blätter

Fermentieren

Aussortieren von Blattstielen

Abfüllen für die Verpackung

Nuwara Eliya

Die „Stadt des Lichtes“ wurde von den Briten erbaut, um vor der Hitze an der Küste zu fliehen und um sich zu erholen. Das Klima entspricht dem von England. Es gedeihen hier auch Pflanzen aus Europa.

"Klein England"

"Klein England"

Restaurant

Auslagen

Schuh- und Schirmeflicker

"Restaurant Two": Rice and Curry

Restaurantküche

Köche und Bedienung

Markthalle


Blick in die Halle

Bananen

Fischhändler

Tunfisch

Hammelfleisch

sonstiges Fleischwaren

Sita Eliya - Sita Amman Kovil

Der "Seetha Amman Kovil", so die offizielle englische Schreibweise, erinnert an Sita, der Gemahlin des mythischen Königs Rama und Hanuman, seinem treuen Diener, deren Geschichte in dem indischen Epos Ramayana aufgeschrieben ist: Der vielköpfige Dämonenkönig Ravana aus Sri Lanka entführte Sita, brachte Sie in sein Reich und hielt sie in seinem Park gefangen, was in dieser Region gewesen sein soll. Rama verband sich mit dem Affenkönigs und dessen General Hanuman erbost sich, nach Sita zu suchen. Er machte sich nach Sri Lanka auf, entdeckt die Entführte in diesem Park, gab sich ihr zu erkennen und berichtete, das ihr Gemahl Rama mit einen Herr ausgezogen sei, um sie wieder zurückzuholen. Die Geschichte von Rama, Sita und Hanuman wird in den Bilder des Deckenfries wiedergegeben.

Als Hanuman Sri Lanka verließ und wieder nach Indien zurücksprang, solle er im Felsen seine Fußabdrücke hinterlassen haben. Nicht nur die „Fußabdrücke“ sondern viel andere Dinge, insbesondere die Tatsache, dass im nahegelegenen Wald ungewöhnlich viel in Indien heimische Ashoke-Bäume (Saraca indica oder Saraca asoka) zu finden sind, werden als Beweise dafür angeführt, dass Sita hier einst gelebt haben soll. (Fotos von 2015)


Neubau des Eingangs zum Tempel

neu gestalteter Eingang

v. l. Lakshmana, Rama und Sita, davor Hanuman

Tempelinneres mit Wandgemälden (Szenen aus dem Ramayana)

Hanuman als Wächter vor einem Ashram

von Hanuman hinterlassene "Fußspuren" im Fels
Menschen am Straßenrad

Händler

Frau mit Kind

Händler

junger Händler
Im Bergland leben die Menschen in Häusern, die mitten in den Feldern oder Gärten sind, mit deren Erträge sie sich ernähren. Sie verkaufen ihre Produkte am Straßenrand oder an Händler, welche die kleinen Mengen einsammeln und an den Großhandel verkaufen.

Tee

Teesorten

Teetasse
Nachdem die Briten mit der Einführung von Kaffee in Sri Lanka gescheitert waren, legten Sie sehr erfolgreich Teeplantagen an. Um billige Arbeiter für ihre Plantagen zu bekommen, warben sie Tamilen aus Südindien an. Sie wurden als "indische Tamilen" bezeichnet, im Gegensatz zu den schon seit Jahrtausenden im Norden und Osten der Insel lebenden "Ceylon-Tamilen".

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