Matara-Stadt und holländisches/britisches Erbe
Matara ist eine geschäftige Bezirksstadt, die viele Einkaufsmöglichkeiten bietet. Sehenswert sie die zahlreichen von den Holländern erbauten Gebäude wie das "Nupa-Markthaus" oder im alten Fort innerhalb der Reste der Wallanlagen liegenden Häuser (Altstadt). Das 1765 erbaute "Star Fort" wurde ebenfalls in der Zeit der Holländer errichtet und kann mit einem Besuch in der nahegelegenen Altstadt verbunden werden.
Krokodile
Wer keine Angst vor Krokodilen hat, kann dem Nilwala Ganga (Ganga - Fluss) einen Besuch abstatten und nach den Reptilien Ausschau halten.
Saram Mudali Wallawwa
Sehenswert ist auch das einzige der einst über 30 Häuser, die im 17. bis 19. Jh. von der holländischen und später britischen Aristokratie bewohnt wurden, das Saram Mudali Wallawwa. Rashika Abeyawardana schrieb das 2002 erschienenes Buch "Saram Mudali Walawwa – A Heritage Building of Matara, A monograph on restoring a historical building" über das Gebäude.
Hittetiya Rajamaha Vihara
Für Interessenten der neueren Geschichte des Buddhismus ist das Hittetiya Rajamaha Vihara sehenswert. Hier erhielt Anagarika Dharmapala (1864 - 1933) sein Ausbildung, einer der bedeutenden Männer von Sri Lanka. Der in der Vortragshalle befindliche "Pirit Pandapaya" wurde im 19. Jh. unter der Schirmherrschaft von Anagarika Dharmapala im Kandy-Stil errichtet. In ihm stehen 2 Stühle, die Hauptsitze für die beiden Mönche, die z. B. ein "Pirit Chanting" leiten. Die Säulen des Pavillons sind mit "Narilata" verziert, von Frauen gehaltene Schlingpflanzen mit Blüten. |
 Doppeldeckerbus in Matara |
 holländische reformierte Kirche |
 Regierungsgebäude, 1815 |
 Star Fort |
 Star Fort, Wappen |
 Star Fort, Innenhof |
 Matara, Küste am Ostende |
 Schraubenpalme an der Küste |
 Schraubenpalme, Frucht |
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Anagarika Dharmapala

im Buddhistischen Haus, Berlin-Frohnau, 1925
Er gehört mit zu den Personen die den Buddhismus in Indien wiederbelebten und half zusammen mit Henry Steel Olcott den in der britischen Zeit vernachlässigten Buddhismus in Sri Lanka zu reformieren und zu verbreiten; zudem setzte er sich in dem von ihm mitbegründeten Orden "Arya Maitreya Mandala" (AMM) für eine weltweite Verbreitung des Buddhismus ein.
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Pirit Mandapaya

einfacher Pavillon mit Papierwänden in einem Dorfkloster
Ein Pirit Mandapaya ist eine Art überdachter Pavillon, der auf einer erhöhten Plattform steht. In im versammeln sich Mönche zu besonderen Anlässen wie Dhamma-Vorträgen (Text-Auslegung) oder Pirit Chanting (gesangliche Rezitation). Der Pavillon kann fester Bestandteil z.B. in einer Vortrags Halle (Banna-Halle) im Kloster sein oder für bestimmte Zwecke errichtet und danach wieder abgebaut werden. Solche Anlässe können Einweihungen von Gebäuden oder einer großen Buddhastatue sein.
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