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Tangalla

Tangalla-Stadt
Tangalle ist ein ruhiger Fischort mit wenigen Touristen. Es gib einen schönen, mit Palmen bestandene Strände, wo man den Fischern bei der Arbeit zusehen kann und Plätzen im Meer für Schnorchler und Taucher.

In der Stadt sind Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Man kann z.B. Gegenstände aus Messing und Bronze auch aus dem "sakralen" Bereich erhalten wie Öllampen oder Handglocken wie sie Priestern oder Mönchen oder im private Haustempel verwendet werden.

In Richtung Hambantota befindet sich das Naturschutzgebiet "Rekawa Kalapuwa", im dem sich auch ein Schutzgebiet für Schildkröten (Turtle Conservation project) vorhanden ist, in dem man unterschiedliche Arten von Schildkröten beobachen kann. In einem Souvenirgeschäft gibt es Schildkröten-und andere Andenken zu kaufen.

Mahapelessa (Madunagala), Heiße Quellen
Sie liegen im Landesinneren bei Ambalantota. Es gibt in Sri Lanka mindestens 9 verschiedene warme Quellen, in deren Nähe sich oft Mönche niederließen, weil sie die medizinische Wirkung solcher Thermalquellen kannten. Insbesondere diese Quellen wurden von ihnen oft besucht, da sie Hautausschläge und Rheumaerkrankungen heilen.

Man hat die Quellen vor ein paar Jahren gefasst und das Gelände erschlossen. Mittlerweile wurden auch Sonnenschutzdächer und andere Gebäude errichtet. Es gibt inzwischen Überlegungen hier ein Sanatorium mit Wellnessbereich zu erbauen. Es bleibt zu hoffen, das dies nicht das Ende der "heiligen" Quellen bedeutet. Die nachfolgenden Aufnahmen von den Quellen wurden in Jahre 2002 gemacht.


Heiligtum an Ortsende nach Hambantota

Schutzgötter Sri Lankas

Lakshmi neben Buddhschrein

Buddha-Statue

Kaufladen mit Brunnen (Aufnahme 2000)

Hinweisschild um Bauvorhaben (Aufnahme 2002)

Areal um die Quellen

Fassung um die Quellen

gefasste Quellen
Madunagala Tempel (Einsiedelei)
Viele Foto und einen kleinen Film über das Kloster gibt es auf der Website von "vvip-lk". Der Weg zu diese Eremitage führt auf gewundenen Straßen durch undurchdringlichen Dschungel aus Dornenbüschen, Kakteen und verkrüppelte Bäume. Die Gegen ist sehr trocken und es fällt wenig Regen. Es gibt Pfauen und wilde braune Hühner, sie sind scheu, laufen weg, wenn man sich ihnen nähert.

Das Kloster wurde in der Anuradhapura-Zeit mitten im Dschungel zwischen Felsen reichtet und die Mönche in der Einsiedelei leben jeher von den Almosen, welche sie von den in der Umgebung lebenden Menschen erhalten. Man sagt, das er Mönch, der seine Klause hier errichtete seine erste Predigt vor wilden Tieren gehalten habe. Ein Statue, die an ihn erinnert, steht am Weg zum Wasserbassin. Das Haus des Abtes und der Tempel stehen auf einem Felsen und überragen den Dschungeln. In den Felsen gibt es Nischen in denen die Mönche meditieren.

Es sollen in dem Gestrüpp noch größere wilde Tiere leben, sodass es ratsam ist vor der Dunkelheit zurückzukehren, wenn man zu Fuß hierher gekommen ist. Von den Felsen aus kann man das in der Nähe gelegene Kloster Karamagala sehen

Karambagala Hermitage (Karandulena)
Im Gelände zwischen beiden Klostern gibt es viele einstige Wohnhöhlen von Mönchen der beiden Klöster und Ruinen der ausgedehnten Anlage. Beide liegen auf Bergrücken und sind ca. 600 Meter von einander entfernt. Auf dem Gebiet des Kloster Karambagala, das ebenfalls aus der Anuradhapure-Zeit stammt, gibt es die Ruinen von drei Stupa und es existieren noch weitere auf dem gesamten Areal.

Es gibt eine große Höhle, in der 400 Menschen Platz finden können und aus einer Höhle wurde ein Stutuen-Haus mit Bulddh-Statuen gemacht. Man glaubt, dass es die Kurundaka Höhle ist, in welcher der Mönch Chitta Gupta Maha Thero für 60 Jahre gelebt hat, der im Visuddhi Margaya (Visuddhimagga) erwähnt wird. Einige Wohnungen und Höhlen unter den Felsen sind renoviert. Beide sehenswerte Anlagen sind im Landesinneren bei Ambalantota in der Nähe der heißen Quellen.

Visuddhimagga

Visuddhimagga, "Der Weg der Reinheit" (The Path of Purification) ist ein bedeutender Kommentar, der von dem indischen Mönch Buddhaghosa etwa im Jahre 430 v. Chr. in Anuradhpure geschrieben wurde. Er wird im Theravada-Buddhismus als eine der wichtigste Schrifte neben dem Pali-Kanon angesehen. In dem Buch wird die buddhistische Doktrin und Meditationstechnik untersucht und zusammengeführt. Die verschiedenen Techniken des Buddha, die im Pali-Kanon zu finden sind, wurden zu einem klaren, verdichtetem Weg zusammengefasst, der zum letztendlichen Ziel das Nibban hat, das Stadium der vollkommenen "Reinheit" von alle "Befleckungen" (purification).

Das Buch Visuddhimagga ist in Englischer Sprache als PDF-Datei abrufbar.

Die deutsche Übersetzung von Nyanatiloka gibt es als käufliches Buch oder Online-Text.

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