buddhistischer Dorftempel
Der Tempel liegt wenige Meter von der Unawatuna-Post Richtung Galle auf der linken am Hang Seite. Es führt eine Treppe nach oben. Ein Teil der Anlage wird nicht mehr benutzt und bereits sehr zerfallen.
Das Statuenhaus (Buddha-Haus) Zeigt in Figuren und Wandgemälden das Leben und Vorleben von Buddha und scheinen von einem lokalen Künstler geschaffen zu sein. Sie sind schlicht aber ausdrucksvoll. Einige Bilder zeigen koloniale Beeinflussung. Im inneren Schrein ist eine sitzende Buddha-Statue. Im äußeren Bereich befindet sich ein Schrein von Vishnu und Kataragamn (Murugan). |
Hinweisschild |
Treppe zum Tempel |
zerfallene Halle |
Gebäude, innen |
Steintrog |
große Glocke (Ghantaraya) |
Ghantaraya
Früher war das so mit der großen Glocke: Wenn der Abt krank war oder Hunger hatte (weil vielleicht niemand dran gedacht hatte, ihm Essen zu bringen), dann läutete er die große Glocke, später gab es den Lautsprecher. Der wird nur noch zum Übertragen von Pirit Chanting verwendet. Heute macht es der Abt das völlig anders, wurde schmunzelnd erklärt: "Der Abt greif sein Mobiltelefon und ruft einfach jemanden an..." |
Bhodi-Baum |
Dhamma-Auslegung vor dem Bodhi-Baum |
Buddha-Haus (Statuenhaus) |
äußere Kammer, zerfallende Wand mit Malerei |
Tempel mit Dagoba |
bemalte Wand |
Detail aus der 2. Reihe |
Reihe mit Buddha |
Verehrer des Buddha |
Szene aus den Jataka |
Vishnu Schrein (Devalaya) |
Prozession |
Kataragama Schrein (Skanda, Murugan) |
Eisenbahn und Bahnhof |
ein König |
Detaik |
ein Richter (Jataka) |
Eingang zur inneren Kammer (Makara Torana |
Torwächter (Dvarapala) |
Torwächter, Detail |
äußere Kammer, verfallene Decke (rechts, Teil des Torana) |
sitzende Buddha-Figur im inneren Raum |
Buddha-Figur, Detail |
Budda-Statue
Die sitzende Buddha-Statue in der inneren Kammer (Sanctum) zeigt mit dem rechtem Arm und der Hand die Gest der Erdberührung, auf ihrem Kopf ist die Flamme der Erleuchtung. Sie bedeuten, dass der Buddha die Erleuchtung erlangt hat. Die Rechte zeigt zum Boden, damit wird angedeutet dass er die Erdgöttin als Zeugin für seine Erleuchtung anruft, um dem Mara (den Teufel/Verführer) zu bekräftigen, dass er nun ein Erwachte ist und Mara davon ablassen soll, ihn weiter zu verführen. |
der erleuchtete Ananda, der Lieblingsjünger des Buddha |
Opfergaben auf dem "Blumentisch" (Malmesa) |
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Mudra (Gesten)
In der Ikonografie indischer Götter- und bei Buddha-Statuen hat jede Körperbewegung, jede Sitzhaltung und jede Geste eine besondere Bedeutung. Selbst Kleidung, Schmuck oder die in den Händen gehaltenen Attribute habe ihre Bedeutung. Jeder Gott hat zudem ein Reittier oder Fahrzeug (Vahana) mit dem er sich fortbewegen kann, das ihn aber gleichzeitig symbolisch vertritt und damit genauso verehrt werden kann, wie der Gott selbst.
Vishnu (Upulvan)
Vishnu wurde von Buddha ausersehen, Sri Lanka und den Buddhismus zu schützen. Er ist dann „Upulvan“. Sein Körper hat die Farbe der blauen Lotosblüte und er hält in der rechten oberen Hand eine Wurfscheibe und der unteren eine Keule (beides Waffen). In der linken oberen hat er ein Muschelhorn und in der unteren oft eine Lotosblüte.
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